Diese Erklärung wurde vom LFV Saarland mit unterzeichnet.
Erklärung der Vertreter der Landesfeuerwehrverbände im DFV-Präsidialrat
Auf der Sitzung des Präsidialrates des Deutschen Feuerwehrverbandes am Freitag, den 06.12.2019 in Braunschweig mit den Vertretern aller Landesfeuerwehrverbände und dem Vertreter des Verbandes der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen wurde einstimmig, auf Vorschlag des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs, beschlossen:
1. Am 04.04.2020 in Erfurt eine ordentliche Delegiertenversammlung des DFV durchzuführen
2. In dieser Delegiertenversammlung wird das Amt des Präsidenten neu gewählt. DFV-Präsident
Hartmut Ziebs erklärte, dafür nicht mehr zu kandidieren.
3. In dieser Delegiertenversammlung stellen sich die Vizepräsidenten nach einem mehrheitlichen
Vertrauensbeschluss im Präsidialrat gleichwohl einer Bestätigung für die jeweils restliche Amtszeit.
Präsident Hartmut Ziebs und die Mitglieder des Präsidialrates haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen und keine mediale Debatte zum Schaden der Deutschen Feuerwehren zu führen.
In der Sitzung des Präsidialrates wurde eine gemeinsame Erklärung abgestimmt. Diese gemeinsame Erklärung des Präsidialrates wurde sofort veröffentlicht. Es hat ein Pressegespräch mit Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazin, stattgefunden. Auf Nachfrage von Herrn Hegemann erklärte Präsident Ziebs die Neuwahl des Präsidenten am 04.04.20 als seinen eigenen Vorschlag.
Dies war und ist ein wichtiger und kameradschaftlicher Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren.
Dass unmittelbar im Anschluss der Vorsitzende des VdF NRW Dr. jur. Jan Volker Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, diese einstimmigen Beschlüsse und Vereinbarungen öffentlich und in den sozialen Netzwerken in Frage stellt, enttäuscht uns maßlos! Dieses unberechenbare Verhalten ist von einem führenden Feuerwehrvertreter nicht zu akzeptieren.
Ausdrücklich möchten wir betonen, dass sein Vertreter Bernd Schneider, diese Beschlüsse mit dem Präsidialrat maßgeblich mit erarbeitet hat. Wir sind sehr verwundert über die erneuten Stellungnahmen von Dr. jur. Jan Volker Heinisch, der übrigens seit seinem Amtsantritt beim VdF NRW im Jahr 2010 an keiner Sitzung des DFV-Präsidialrates teilgenommen hat.
Somit ist der gemeinsame kameradschaftliche Weg bedauerlicher Weise stark gefährdet.